Symptome einer Depression
- Schlafstörungen (zu viel, zu wenig und /oder unterbrochener Schlaf)
- Freudlosigkeit
- Antriebsschwäche
- Konzentrationsstörungen
- vermindertes Selbstwertgefühl
- Schuldgefühle bis hin zum Schuldwahn
- Gefühl der inneren Leere
- tiefe Verzweiflung (z.B. über die Schäden, die während einer Manie
angerichtet wurden)
- Verarmungsängste /-wahn
- Schlafstörungen (zu viel oder zu wenig)
- Appetitverlust
- Libidoverlust
- abgeflachte Gefühlslage
- Gefühl der Zeitlosigkeit (der Zustand wird nie enden)
- Suizidgedanken (oft mit konkreten Umsetzungsvorstellungen)
Sowohl bei Manien als auch bei Depressionen kann es dazu kommen, dass Schlafmangel entsteht. Dieser wird jedoch sehr unterschiedlich wahrgenommen:
"Ein Maniker braucht keinen Schlaf - Ein Depressiver kann nicht schlafen"
In der Depression wird der Schlafmangel als quälend wahrgenommen. Die Betreffenden leiden stark unter dem dauerhaften Schlafdefizit.
In der Manie ist das Gegenteil der Fall. Der dauerhaft zu wenige oder auch gar kein Schlaf wird nicht als einschränkend empfunden.
Frühwarnsymptome einer depressiven Phase:
- ich schlafe weniger oder viel mehr als sonst
- ich komme morgens immer schwerer aus dem Bett raus
- ich habe Morgentiefs und komme nicht gut in den Tag hinein
- ich kann mich immer schwerer konzentrieren
- alles fällt mir schwerer
- ich bin empfindlicher als sonst, kann mit Kritik immer weniger
umgehen
- ich vernachlässige meine Körperhygiene
- ich werde immer gleichgülitger
- ich bin immer näher "am Wasser gebaut"
- ich ziehe mich immer mehr zurück
- ich habe an immer weniger Dingen Freude
- ich mag immer weniger Kontakte, selbst zu guten Freunden
- alles ist mir zu viel
- ich fange an, meine Hobbies und Freundschaften zu vernachlässigen
- u.v.a.m. auch hier gilt, dass die Liste individuell stark variieren kann
- Libidoverlust
- Sinnfragen stellen (wieso lebe ich überhaupt noch, ich bin unnütz)
- ich empfinde mich als Ballast für mein soziales Umfeld
- Suizidgedanken (ohne konkrete Umsetzungsvorstellungen)