Literatur und Filme
Ratgeber
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Assion, Hans-Jörg; Reinbold, Hartmut: Bipolaricum. Kompaktwissen über Manie und Depression. PsychoGen Verlag, Dortmund 2007, ISBN 3-938001-06-2
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Bräunig, Peter; Gerd Dietrich: Leben mit bipolaren Störungen. Trias-Verlag 2004, ISBN 3-8304-3069-8
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Eberhard J. Wormer: Bipolar – Depression und Manie. Leben mit extremen Emotionen. Knaur, München 2003, ISBN 3-426-66748-7
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Bock, Thomas: Achterbahn der Gefühle. Mit Manie und Depression leben lernen. Balance Buch + Medien, Bonn 2007, ISBN 978-3-86739-022-4
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Bräunig, Peter; Krüger, Stephanie; Rosbander, Yvette: Kinder bipolar erkrankter Eltern. Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. 2005.
ISBN 978-3-8334-2584-4
Psychiatrische Fachbücher
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Hans-Jörg Assion, Wolfgang Vollmoeller: Handbuch bipolare Störungen. Kohlhammer, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-17-018450-3
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Jörg Walden, Heinz Grunze: Bipolare affektive Störungen. Ursachen und Behandlung. Stuttgart-New York 2003, ISBN 3-13-104993-6
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Michael Bauer (Hrsg.): Weißbuch Bipolare Störungen in Deutschland, Stand des Wissens – Defizite – Was ist zu tun?. 2. Auflage. Norderstedt 2006,
ISBN 978-3-8334-4781-5
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Frederick K. Goodwin und Kay Refield Jamison: Manic depressive illness. Oxford University Press 1990, ISBN 0-19-503934-3
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Kay Redfield Jamison: Touched with fire. Manic-depressive
illness and the artistic temperament, New York 1993, ISBN 0-684-83183-X
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Faust, Volker: Manie. Eine allgemeine Einführung in die Diagnose, Therapie und Prophylaxe der krankhaften Hochstimmung, Enke-Verlag 1997, ISBN 3-432-27861-6
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Klaus Dörner, Ursula Plog, Christine Teller, Frank Wendt: Irren ist menschlich. Lehrbuch der Psychiatrie und Psychotherapie. 3. Auflage.
Psychiatrie-Verlag, Bonn 2007, ISBN 978-3-88414-440-4.
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Christian Scharfetter: Allgemeine Psychopathologie. Eine Einführung. Thieme, Stuttgart-New York 2002, ISBN 978-3-13-531505-8
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Hatzinger M (Hrsg.): Aubry JM, Ferrero F, Schaad: Pharmakotherapie bipolarer Störungen. Hans Huber Verlag, Bern 2006, 1. Auflage, ISBN 978-3-456-84326-1
Fachbücher Psychotherapie
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Meyer, Thomas D., Martin Hautzinger: Manisch-depressive Störungen. Beltz Psychologie Verlags Union 2004, ISBN 3-621-27551-7. Auf die Bipolare affektive Störung abgestimmte kognitive Verhaltenstherapie.
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Stavros Mentzos: Depression und Manie. Psychodynamik und Therapie affektiver Störungen. Göttingen 2001, ISBN 3-525-45775-8. Ein alternativer Ansatz, mit dem der Autor affektive psychische Störungen psychodynamisch zu erklären
sucht, insbesondere einen hohen Stellenwert der Art des Selbstwertgefühls postuliert.
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Bock, Thomas; Koesler, Andreas: Bipolare Störungen. Manie und Depression verstehen und behandeln. Psychiatrie-Verlag, Bonn 2005, ISBN 978-3-88414-392-6
Sachbücher
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Gartner, John D.: The Hypomanic Edge: The Bipolar Disorder That Made America the Most Successful Nation in the World. Simon & Schuster, New York
2005, ISBN 0-7432-4344-7
Fachartikel
Erfahrungsberichte
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Danielle Steele: Sein strahlendes Licht. Die Geschichte von Nick Traina. Weltbild Verlag 2006, ISBN 3-89897-204-6
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Kay Redfield Jamison: Meine ruhelose Seele. Die Geschichte einer manischen Depression. Goldmann-Verlag 1999, ISBN 3-442-15030-2
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Petra Otto: Infarkt der Seele. Büro + Service GmbH Rostock, ISBN 3-89954-039-5
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Dr. Renate Kingma (Redaktion): Mit gebrochenen Flügeln fliegen …. Menschen berichten über bipolare Störungen. Books On Demand 2003, ISBN 3-8330-0662-5
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Scheidgen, Ilka: Meine Freundin Johanna. Ein Leben mit Manie und Depression. Psychiatrie-Verlag, Bonn 2003, ISBN 3-88414-341-7
Biografie
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Martina Ouillon: Das Glück, der Wahn und ich. Die Geschichte eines Manisch-depressiven. Droste Verlag, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-1278-7. Die ergreifende Geschichte des erfolgreichen Krefelder
Unternehmers und Managers Peter Kluth. Das Buch richtet sich gegen die Stigmatisierung von manisch-depressiven Menschen. Die Veröffentlichung stellt eine Mischung aus Biografie,
Tatsachenbericht und Ratgeber für Betroffene und Angehörige dar. Es schildert in detaillierter Weise die krankheitsbedingten Veränderungen im Leben einer Führungskraft der Wirtschaft.
Berufliche und familiäre Konsequenzen, aber auch Chancen und Wege der Neuausrichtung sowie die persönliche Bewältigung und das Leben mit der Krankheit werden eingehend thematisiert.
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Matthias Arnold: Vincent van Gogh: Biographie. Kindler-Verlag, München 1993, ISBN 3-463-40205-X. Diese umfangreiche und fundierte Biografie zeichnet sich dadurch aus, dass viele Original-Briefe und
sonstige Dokumente darin abgedruckt sind, darunter auch bisher unter Verschluss gehaltene, die einer „Legendenbildung“ Vorschub geleistet hatten, so dass der Leser sich anhand der
Original-Quellen ein eigenes Bild machen kann. Wenn Vincent van Gogh im Artikel zitiert wird, entstammen die Zitate diesem Buch.
Dokumentarfilme
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Thomas Gill und Brigitta Schülke: Immer wieder Achterbahn. Leben zwischen Manie und Depression, Psychiatrie Verlag, Bonn 2008, ISBN 978-3-88414-465-7
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Plinz, N. / Hermann, O.: Die Pole des Saturn. Bipolar – Leben zwischen Manie und Depression. Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e. V.,
Doku-Collage auf DVD, 57 min., Psychiatrie-Verlag 2006, ISBN 978-3-88414-453-4.
Drei Betroffene und eine Angehörige berichten von ihren Erfahrungen mit der Störung.
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The Secret Life of the Manic Depressive [1] [2]. BBC (2006). Fernsehzweiteiler mit dem Ziel der Aufklärung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
Spielfilme
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Mr. Jones, USA 1993. Regie: Mike Figgis. Schauspieler: Richard Gere, Lena Olin, Anne Bancroft. Der Film stellt die bipolare Erkrankung an zwei Personen
dar.
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Eine Frau unter Einfluß (A Woman Under the
Influence), USA 1974. Regie: John Cassavetes. Besetzung: Peter Falk, Gena Rowlands, Fred Draper, Lady Rowlands, Katherine Cassavetes, Matthew Laborteaux u. v. a. ‚Eine Frau unter
Einfluß‘ ist ein Werk des improvisierenden und schauspielerbetonten Stils, der den amerikanischen Regisseur John
Cassavetes kennzeichnet. Der Film stellt die bipolare Erkrankung einer Mutter dar. Seinerzeit ging man von ‚normalen nervösen Störungen‘ aus, heute wird die Abhandlung der Bipolarität
deutlich.
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Mad Love, USA 1995. Regie:
Antonia Bird. Buch: Paula Milne. Schauspieler: Drew Barrymore, Chris O’Donnell. Zwei Teenager verlieben sich, sie ist bipolar, er lernt, sie mit ihrer Krankheit zu lieben.
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Phenomenon,
USA 1996. Regie: Jon Turteltaub. Schauspieler: John Travolta, Kyra Sedgwick, Robert Duval, Forest Whitaker, Ashley Buccille. Übermenschliche (meist vermeintliche) Fähigkeiten im Sinne
hypomanischen und manischen Verhaltens.
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Back from Madness: The Struggle for Sanity, USA 1996. Regie: Kenneth Paul Rosenburg. Es wird – neben anderen psychiatrischen Patienten – auch ein
obdachloser Bipolarer dargestellt.
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So schnell Du kannst, DE 2001, Regie: Vivian Naefe, Autoverkäufer verliebt
sich in manisch-depressive Putzfrau, dargestellt von Nicolette Krebitz, kino.de schreibt: "Das Pendeln
zwischen manischer und depressiver Phase wirkt glaubwürdig."
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Lampedusa, Italien 2002, Regie: Emanuele Crialese. Schauspieler:
Valeria Golino, Vincenzo Amato, Francesco Casisa, Veronica D’Agostino. Eine Frau, Grazia, lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern auf einer Fischerinsel. Sie wird immer wieder von ihren
Stimmungen überwältigt, und fällt dadurch aus dem – dort sehr eng gesteckten und nicht immer richtigen – Rahmen, den die Mehrheit definiert. Ihre Schwiegermutter hält für solche Fälle eine
Spritze bereit.
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Tattoo Mum – Eine magische Mutter, GB 2003. Originaltitel: „The Illustrated Mum“, Regie: Cilla Ware, Darsteller: Michelle Collins, Alice Connor, Holly
Granger, Henry Cox. „Tattoo Mum“ ist die Geschichte einer manisch-depressiven Mutter und ihren beiden Töchtern. Diese Mutter kennt nur die Extreme zwischen „himmelhoch jauchzend“ und „zu Tode
betrübt“. Probleme müssen ihre Töchter selber lösen. „Tattoo Mum“ basiert auf dem Roman von Jacqueline Wilson und wurde 2004 mit dem Internationalen Emmy Award und mit zwei Preisen der
British Academy of Film & Television Arts ausgezeichnet.
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„Liebe Amelie“, D 2004 (Fernsehproduktion, Erstausstrahlung ARD 2. November
2005) Die 17-jährige Amelie (Maria Kwiatkowsky) leidet an einer bipolaren Störung – einer Krankheit, die
für die gesamte Familie zur Zerreißprobe wird. Schmerzlich wird ihrem Vater Bernd (Oliver Stokowski) und
ihrer Mutter Kristin (Gabriela Maria Schmeide) bewusst, dass ihre liebevolle Fürsorge allein
nicht ausreicht, um ihrer Tochter wirklich zu helfen.
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Utopia Blues, CH 2000, Regie: Stefan Haupt; der Film erzählt in präzisen, authentischen Bildern vom Balanceakt eines Jugendlichen auf der Schwelle zum Erwachsenwerden,
dessen Lebenslust und Lebensdrang seiner Umgebung zu viel werden. Mit seiner ganzen Kraft versucht er aus der enge auszubrechen und seine Utopien und Träume zu verwirklichen.
Fernsehserien
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Emergency Room – Die
Notaufnahme, Staffeln 7 (2000–2001) und 9 (2002–2003). Regie: verschiedene. Schauspieler: Maura Tierney, Sally Field, Tom Everett Scott. Eine Krankenschwester (Tierney) bekommt
wiederholt Schwierigkeiten mit ihrer manisch-depressiven Mutter (Field, Staffel 7) und ihrem ebenfalls so veranlagten Bruder (Scott, Staffel 9). Sally Field wurde für diese Rolle mit einem Emmy ausgezeichnet.
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Sturm der Liebe, Folge 919–929. Marijam Agischewa spielt als Susanne Bruckner eine Frau mit bipolarer Störung.
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Dr. House, Staffel 2, Episode 10 ("Ferndiagnose")
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90210, Staffel 1, Episode 18 ("Wo ist Silver?")
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Six Feet Under – Gestorben
wird immer. Die Figur des Billy Chenowith leidet unter einer stark ausgeprägten bipolaren Störung, deren Auswirkungen die Handlung mehrfach entscheidend beeinflussen.
Weblinks
Basisinformationen
Selbsthilfegruppen, Vereine
Fußnoten
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↑ Klassifikation der Bipolaren Störung in der ICD 10
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↑ Diagnostic
and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-IV)
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↑ Jörg Walden, Heinz Grunze: Bipolare affektive Störungen. Ursachen
und Behandlung, Stuttgart-New York 2003, S. 11, ISBN 3-13-104993-6
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↑ http://www.lichtblick-newsletter.de/anmv_tagung03b.html
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↑ http://de.brainexplorer.org/bipolar_disorder/Bipolar_Disorder_course.shtml
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↑ a b Bräunig, Peter; Gerd Dietrich: Leben mit Bipolaren Störungen. Trias-Verlag 2004,
S. 42–47, ISBN 3-8304-3069-8
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↑ Anna Forsthoff, Heinz Grunze: Breites Spektrum möglicher
Ursachen Bipolarer Störungen. Forschungsansätze und Hypothesen, in: „Der Neurologe und Psychiater“-Sonderheft 1/05, S. 5–7, hier aus: 04_Ursachen Bipolar.pdf (128 KB)
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↑ W. Maier: Genetische Aspekte bipolarer Depression.
Vortrag auf dem „Wissenschaftlichen Symposium“ der „Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen“ am 2. September 2005 in Bonn, Kurzfassung unter: Jahrestag2005Abstracts.pdf (1350 KB)
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↑ ÖGBE Behandlung mit Medikamenten
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↑ PMID:
12410060 Severe Weight Gain Induced by Combination Treatment With Risperidone and Paroxetine. Clin Neuropharmacol. 2002 Sep-Oct;25(5):269–71.
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↑ Eberhard J. Wormer: Bipolar. Leben mit extremen Emotionen.
Depression und Manie. – Ein Manual für Betroffene und Angehörige, München 2002, S. 47–54
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↑ Jörg Walden, Heinz Grunze: Bipolare affektive Störungen. Ursachen
und Behandlung, Stuttgart-New York 2003, S. 7 f., ISBN 3-13-104993-6
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↑ Bochumer Willenserklärung
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↑ Eberhard J. Wormer: Bipolar. Leben mit extremen Emotionen. Depression und
Manie. – Ein Manual für Betroffene und Angehörige, München 2002, S. 131–138